„Chiens de berger“
Chiens de troupeau
Chiens de montagne ou chiens de plaine
Mais toujours l’âme du berger
Son complice, son allié,
Son compagnon des joies, des peines
Dur à la tâche mais doux à la caresse
Tel est le chien que j’aime
(Arlette Sampol)
„Man müsse den Menschenschlag seiner Heimat kennen, um den Picard verstehen zu lernen“, meint sein großer Fürsprecher Jean Cotté. Ihm ist es zu verdanken, dass diese Rasse in den Nachkriegsjahren des Zweiten Weltkriegs überlebt hat. „Hager und hochaufgeschossen sei man dort in den Ebenen der Picardie, magere Kost und harte Arbeit gäben keine Gelegenheit zur Übergewichtigkeit.“
Rustikal im Erscheinungsbild, im Wesen, bei der Arbeit, im Spiel ist er „le chien ´nature´, simple, dont on rêve pour toute balade champêtre“ (G. Sasias), der unkomplizierte, natürliche Kamerad Hund, den man sich für seinen Spaziergang durch die Felder erträumt.